Die Taufe

Gott und Wasser

Inhaltsverzeichnis

die wahre Bedeutung der Taufe

Begriff Taufe (Stamps Studienbibel) – siehe Römer 6,4
Für einen Christen stellt die Wassertaufe seine Identifizierung mit Christus dar. Das Wort „Taufe“ bedeutet buchstäblich „untergetaucht“ zu werden und versinnbildlicht geistliche Reinigung. Sie ist ein sichtbarer Akt, der eine innere, geistliche Realität darstellt. Eine Person, die Gottes Gabe der Vergebung und Errettung für sich angenommen hat, kann sich durch die Taufe öffentlich mit Jesus Christus in seinen Tod und seinem Begräbnis identifizieren (symbolisiert durch das Untertauchen) und ist somit auch in Jesu Auferstehungsleben mit ihm vereint.

Wenn die Taufe von aufrichtigem Glauben begleitet wird, ist sie ein Zeichen dafür, dass der Gläubige die Sünde von sich gewiesen und sich Christus ganz hingegeben hat.

Diese Hingabe führt zu einem beständigen Fluss der Gnade Gottes (d.h. seine unverdiente Gunst, Liebe und befähigenden Kraft) und seines Lebens zu uns. So sicher wie Christus von den Toten auferstanden ist, so sicher werden seine wahren Jünger die Kraft haben, ein neues Leben zu führen.

In ihm seid ihr auch beschnitten worden mit einer Beschneidung, die nicht mit Händen geschieht, durch Ablegen des sterblichen Leibes, in der Beschneidung durch Christus. Mit ihm seid ihr begraben worden in der Taufe; mit ihm seid ihr auch auferweckt durch den Glauben aus der Kraft Gottes, der ihn auferweckt hat von den Toten (Kolosser 2, 11 - 12)

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Wasser bedeutet in der Bibel Rettung oder Tod.

Die Sintflut ist ein Sinnbild für die Taufe.

Die Teilung des Jordan durch Mose mit seinem Stab entschied ebenfalls über Leben oder Tod.

Die Taube ist der Heilige Geist.
Noah lässt eine Taube aus der Arche fliegen. Auch bei der Taufe von Jesus landet eine Taube auf seiner Schulter.

Die Taufe ist nicht zwingend erforderlich, um in den Himmel zu kommen, sondern ein Gehorsamsakt, der für Gott wohlgefällig ist und bedeutet Jesus nachzufolgen.

Jedoch ist für einen echten Christen die Taufe notwendig.

Markus 16,16:
Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Matthäus 28,18-20:
Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Darum gehet hin und lehret alle Völker: 
Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Römer 10, 11-13: (Die Taufe ist für alle, aber nicht unbedingt notwendig.)
Denn die Schrift spricht: »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.«
Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen;
es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. 
Denn »wer den Namen des Herrn anruft, wird selig werden«
1.Korinther 12, 12-13:
Denn wie der Leib einer ist und hat doch viele Glieder, alle Glieder des
Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch
Christus. Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft,
wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit
einem Geist getränkt.